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Das war die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE 2025 – Mobilität für alle

Vom 16. bis 22. September 2025 stand ganz Österreich im Zeichen der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE. Unter dem Motto „Mobilität für alle“ machten hunderte Städte und Gemeinden sichtbar, wie nachhaltige, inklusive und klimafreundliche Fortbewegung aussehen kann. Mit über 473 teilnehmenden Gemeinden war Österreich 2025 EU-weit wieder Spitzenreiter bei der Beteiligung.

Die Mobilitätswoche 2025 hat eindrucksvoll gezeigt, wie vielfältig und lebendig nachhaltige Mobilität in unseren Gemeinden gestaltet werden kann. Ob durch bunte Radparaden, kostenfreie Öffi-Angebote oder kreative Mitmachaktionen zur Stadtgestaltung – jede Initiative hat dazu beigetragen, nachhaltige Mobilität sichtbar und erlebbar zu machen.

Mit über 650 Aktionen wurde österreichweit ein starkes Zeichen gesetzt: Nachhaltige Mobilität ist kein Nischenthema, sondern bringt einen echten Mehrwert für die Gesellschaft und die Lebensqualität vor Ort.

Linz: Mit Rad und Rückenwind

Credit: Radlobby Linz

Linz verwandelte den Hauptplatz am 20. September in ein buntes Mobilitätsfest: mit Transportrad-Tests, Radservice, Kinderprogramm und spannenden Infos zu Bus, Bahn und Fußverkehr.  Ein echtes Highlight war die Radparade am 21. September – Teil des OÖ SternRADLn & der Linzer Radparade. Unter dem Motto „Mit dem Rad über die A7“ setzten hunderte Teilnehmer:innen ein starkes Zeichen für sichere Radinfrastruktur und mehr Platz für Aktive Mobilität.

→ Ein Fest mit Signalwirkung, das Linz auch medial zum Hotspot der Mobilitätswoche machte.

Leibnitz: Mit allen Sinnen mobil

Woman in wheelchair with her dog outdoors

Leibnitz hat eindrucksvoll gezeigt, wie sich Mobilität für Menschen mit Seh-, Hör- oder Bewegungseinschränkungen anfühlt. An interaktiven Stationen konnten Besucher:innen mithilfe von „Altersanzügen“ und Simulationsbrillen selbst erfahren, welche alltäglichen Hürden im öffentlichen Raum bestehen und wie man diesen am besten begegnet.
→ Barrierefreiheit wurde sichtbar und spürbar 

Ried: Stadt in Bewegung

Radservicestation
Credit: Pinc Agency

In Ried stand alles unter dem Motto „Ried in Bewegung“: Neben der Feier des autofreien Tages gab es ein Repair-Café, einen Radservice, Pop-up-Radwege, eine Laufrunde durch den Stadtpark und eine Sternfahrt in die Nachbargemeinden. Ein besonderes Zeichen setzte die Stadt mit ihrem Gratis-Citybus während der gesamten Woche: ein einfaches, aber wirksames Angebot, das viele Bürger:innen zum Umsteigen motivierte.
→ Bewegung auf allen Ebenen

Innsbruck: Superblock & Mobilitätsideen zum Mitmachen

Gesperrte Straße in Wien
Credits: Luca Jänichen

Innsbruck hat 2025 eindrucksvoll gezeigt, wie lebenswerter öffentlicher Raum gestaltet werden kann. Beim „Erlebnisraum Superblock“ rund um das Haus der Musik konnten Besucher:innen mit verschiedenen Stadtmodellen experimentieren und hautnah erfahren, wie eine fairere Nutzung des Verkehrsraums aussehen könnte.

Darüber hinaus bot die Mobilitätswoche in Innsbruck ein buntes Programm: Kidical Mass, Fahrradkino, Skateworkshop, ein Radlbus und Bodenexperimente mit Schulklassen machten nachhaltige Mobilität erlebbar.

Ein besonderes Extra: Wer mit Bahn oder Bus anreiste, konnte sogar kostenlos die Innsbruck Card nutzen – ein guter Anreiz für klimafreundliche Mobilität.
→ Innsbruck macht Zukunft begeh- und erfahrbar.

Saalfelden: Freie Fahrt für alle

Credit: Lena Zehetner

Saalfelden setzte während der gesamten Aktionswoche auf Öffis: So waren alle Stadt- und Regionalbusse sowie der Soifen-Loigom-Shuttle kostenlos. Nachhaltige Mobilität wurde so für die breite Masse zugänglich, egal ob für Alltags-, Freizeit- oder Arbeitswege.
→ Ein Modell, das Barrieren abbaut und die Selbstständigkeit fördert.

Mit über 473 teilnehmenden Gemeinden ist Österreich europaweit Vorreiter bei der Mobilitätswoche. Das ist ein Erfolg, der zeigt, wie stark lokale Initiativen zur europäischen Mobilitätswende beitragen. Danke an alle, die Meter gemacht haben!

Und: Nach der Mobilitätswoche ist vor der Mobilitätswoche – wir freuen uns schon auf 2026!

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