Das war die Mobilitätswoche 2022 in Salzburg
Autofreies Wochenende in der Region Flachgau-Nord
In den Gemeinden Bürmoos, Dorfbeuern, Göming, Nußdorf, Lamprechtshausen, Oberndorf, St. Georgen wurde das Angebot auf ein Autofreies Wochenende erweitert: am 17. September gab es dort zusätzlich kostenlose Öffi-Nutzung mit Freifahrtscheinen.
Bürgermeister:innen zeigten wie’s geht
Auch in diesem Jahr haben wir wieder engagierte Bürgermeister:innen und Bezirksvorsteher:innen gesucht, die ein Zeichen für klimafreundliche Mobilität setzen. Österreichweit waren 36 Bürgermeister:innen und Bezirksvorsteher:innen als Vorbilder unterwegs und haben ihre Arbeits- und Freizeitwege zu Fuß, mit dem Rad oder auch den Öffis zurückgelegt, um so auch auf klimafreundliche Mobilitätsformen aufmerksam zu machen. Drei Salzburger Bürgermeister stellten sich der Herausforderung: Johann Grubinger aus Thalgau, Georg Gappmayer aus Tamsweg und Heinrich Perner aus St. Andrä. Unter allen Teilnehmenden werden drei regionale Klimatickets verlost, die dann in der jeweiligen Stadt/Gemeinde an eine Bürgerin bzw. einen Bürger weitergegeben (z.B. in Form eines Gewinnspiels, eines Wettbewerbs, einer Verlosung, …) oder zum Ausborgen im Gemeindeamt aufgelegt werden können.
44 Teilnehmende salzburgweit
30 Gemeinden: Anif, Anthering, Bad Hofgastein, Bergheim, Bischofshofen, Bürmoos, Dorfbeuern, Ebenau, Faistenau, Golling, Göming, Grödig, Hallwang, Henndorf am Wallersee, Hof bei Slazburg, Kaprun, Lamprechtshausen, Nußdorf am Haunsberg, Oberndorf bei Salzburg, Saalfelden, St. Andrä im Lungau, St. Georgen bei Salzburg, St. Johann im Pongau, Stadt Salzburg, Strobl, Tamsweg, Thalgau, Wals-Siezenheim, Werfenweng, Zell am See
12 Bildungseinrichtungen: Kindergarten Lamprechtshausen, Volksschule Adnet, Volksschule Arnsdorf, Volksschule Bad Hofgastein, Volksschule Thalgau, VS Am Dom, VS Ebenau, VS Hallwang, VS Nußdorf, VS Saalfelden 2, VS St. Andrä, Kindergarten St. Leonhard
2 Betriebe/NGOs: Initiativkreis Maxglaner Wirtschaft, salzburg verkehr
Im Vergleich zum Vorjahr konnten wir insgesamt mehr als doppelt so viele Teilnehmer:innen gewinnen. Vielen Dank für Ihr Engagement!
Besondere Highlights
Trotz der oft kalten und nassen Wetterbedingungen während der Mobilitätswoche fanden viele bunte Aktionen in den teilnehmenden Gemeinden statt. Das Maskottchen Edgar war ständig unterwegs, um möglichst viele zu besuchen. Ob Fahrradaktionen, autofreie Feste, Ticket- und Verteilaktionen oder Schulprojekte, das Angebot war vielfältig.
Blühende Straßen, Frühstücks-Sackerl oder Apfel-Zitrone
In zahlreichen Orten – wie z.B. in Bad Hofgastein, Grödig, Hallwang, Lamprechtshausen, St. Johann im Pongau, Saalfelden und Thalgau – wurden die Straßen zum Blühen gebracht. Auf einem gesperrten Abschnitt verwandelten Kinder und Erwachsene den grauen Asphalt in bunten Lebensraum. Trotz der etwas kühlen Witterung am 18. September waren die Kinder begeistert die Straße vor ihrem Kindergarten in Grödig zu bemalen und freuten sich über hohen Besuch. Landesrat Stefan Schnöll und Bürgermeister Herbert Schober waren über deren als auch den tatkräftigen Einsatz unseres Maskottchens Edgar begeistert! Ein paar Tage später durften die Kinder in Hallwang bei strahlendem Sonnenschein die gesamte Holzhäuslstraße hinter dem neuen Kindergarten verzieren. 10 Volksschulklassen und 7 Kindergartengruppen waren voller Freude im Einsatz und wurden mit Knabbermix belohnt.
Auch in der VS Ebenau drehte sich am 19. September alles um Klimafreundliche Mobilität rund um die Schule. Maskottchen Edgar hat den fleißigen Schüler:innen und Lehrer:innen mit Bgm. Hannes Fürstaller einen Besuch abgestattet. Aufgrund des anhaltenden Regens gestalteten die Kinder die Straße vor der Schule mit bunten Luftballons anstatt Straßenmalkreiden. Seit der Teilnahme am Mobilitätsmanagement gibt es eine Elternhaltestelle, um den Bereich vor Schule und Kindergarten möglichst frei von Autos zu halten. "Die Kinder verteidigen ihren Bereich immer wieder mit Äpfeln für jene, die ihn respektieren, und Zitronen für jene, die sich nicht daran halten", erzählt VS Direktorin Sonja Klebel. Die Aktion Apfel-Zitrone fand z.B. auch in St. Johann, St. Andrä, Lamprechtshausen und Bad Hofgastein statt und vermittelte Kindern richtiges Verhalten im Straßenverkehr, während Autofahrer:innen das Thema Sicherheit und Geschwindigkeitsbeschränkungen ins Bewusstsein gerufen wurde. Auch die Pongauer Gemeinde St. Johann feierte die Mobilitätswoche auch dieses Jahr wieder traditionell mit einer Apfel-Zwiebel-Aktion, bei der Geschwindigkeitsmessungen vor der Schule stattfinden. Ganz bewusst verzichtet St. Johann dabei auf die üblichen Zitronen und wählt stattdessen die regional verfügbare Zwiebel. Zudem durften die Schüler:innen der VS St. Johann am Dom mit der Aktion „Blühende Straßen“ darauf aufmerksam machen, dass der öffentliche Raum allen zur Verfügung steht, indem sie am 22. September 2022 die Wege im Schifferpark mit Straßenkreiden bunt anmalen durften.
Maskottchen Edgar wurde in der 1a Klasse der VS Thalgau gemeinsam mit Bgm. Johann Grubinger und VD Sonja Winkler ganz herzlich begrüßt. Bald begleitet er die Kinder der VS Thalgau – wie schon im letzten Jahr - wieder sicher auf ihren Schulwegen mit dem Bus, zu Fuß oder mit dem Roller oder Rad. Eine Belohnung für all jene, die umweltfreundlich unterwegs waren, gab es zum Beispiel in Lamprechtshausen und Saalfelden in Form eines Frühstückssackerls. In Wals-Siezenheim wurde an 3 Hotspots für klimafreundliche Schul- und Arbeitswege ein Gesundes Frühstück mit auf den Weg gegeben. Vier Gemeindevertreter:innen verteilten Kornspitz und Knabbermix an alle, die zu Fuß, mit Roller, Rad oder Öffis unterwegs waren.
Radparade von Faistenau nach Ebenau
Die beiden Nachbargemeinden Faistenau und Ebenau feierten den Autofreien Tag am 18. September gemeinsam. Angedacht war eine große Fahrrad-Parade von Faistenau über die für den motorisierten Verkehr gesperrte Almbachstraße nach Ebenau – selbstverständlich mit Empfang und Einkehr und Rahmenprogramm mit Gewinnchancen für Radservices u.v.m. Leider war das Wetter am 18. September nur etwas für Hartgesottene Faistenauer, die sich trotz Regen und Kälte mit ihren Rädern auf den Weg nach Ebenau machten. Voller Begeisterung feuerte Maskottchen Edgar die wetterfesten Faistenauer am Start am Dorfplatz für ihre Tour an. Allen voran Bgm. Sepp Wörndl, Radbeauftragter Wolfgang Ainz und GV Christa Huber. "Bei schönem Wetter wären wir locker vier Mal so viele gewesen", sagen die wetterfesten Radler:innen, die bei 6 Grad und Schnürlregen dem Wetter mit guter Kleidung und kreativen Lösungen trotzen. In Ebenau wurden sie dann von Bgm. Hannes Fürstaller empfangen und für die Heimreise gestärkt.
Autofreier Tag in der Begegnungszone Bischofshofen
Der Bereich um die Bahnhofstraße und den Franz-Mohshammer-Platz wurde am 16. September den ganzen Tag für den motorisierten Verkehr gesperrt und mit buntem Programm für Groß und Klein bespielt. Auch hoher Besuch konnte begrüßt werden. Landesrat Mag. Stefan Schnöll machte sich mit Bgm. Hansjörg Obinger selbst ein Bild vom vielfältigen Angebot am „Autofreien Tag“. Trotz unbeständigen Wetters hatten die Besucherinnen und Besucher viel Spaß bei den abwechslungsreichen Stationen die von Spiel- und Bewegungsangeboten für Kinder und Jugendliche bis hin zu einem Fahrradflohmarkt sowie Sicherheits- und Umweltthemen reichten. Der Citybus konnte den ganzen Tag über kostenlos genutzt werden. Mitwirkende beim „Autofreien Tag“ waren der ARBÖ, der Jugendtreff ChillBase, das Land Salzburg, die Polizeiinspektion, die Freiwillige Feuerwehr, das Pongauer Energie Center und das Rote Kreuz. Der Maximilians-Bauernmarkt sorgte für den kulinarischen Rahmen.
Aktionswoche in Lamprechtshausen
In der Stille-Nacht-Gemeinde direkt an der Lokalbahn gab es während der Mobilitätswoche fast jeden Tag Programm. Zum Auftakt am 16. September wurde ein Radfahrkurs für Kinder und ein E-Bike-Training mit sicherer Spurhaltung, vorausschauender Blicktechnik, sicherem Abbiegen und sicherem Bremsen geplant – der E-Bike-Kurs ist aufgrund des anhaltenden Regens leider ins Wasser gefallen, der Kurs für Kinder konnte zum Glück stattfinden und den Kindern Freude und Sicherheit beim Alltagsradeln vermitteln. Tags darauf wäre der neue Radweg durch den Ort feierlich eröffnet worden. Die Tour zusammen mit den Mitgliedern der Landjugend durch den Ort ist leider ins Wasser gefallen. An acht Stationen hätten die Teilnehmenden etwas für die Geschichte von Lamprechtshausen erfahren. Am 17. und 18. September war Autofreies Wochenende in der ganzen Region Flachgau Nord. Für den 17. September gab es auf der Gemeinde Gutscheine für Kinder und Erwachsene zur Benützung der Lokalbahn, am 18. September hieß es bundeslandweit „Freie Fahrt für alle“! Bei der Aktion Apfel/Zitrone am 19. September wurde Schüler:innen der VS Lamprechtshausen das richtige Verhalten im Straßenverkehr vermittelt und Autolenker:innen Geschwindigkeitsbegrenzungen und Verkehrsregeln ins Bewusstsein gerufen. Die Kinder der VS Arnsdorf und des Kindergartens Lamprechtshausen durften am 20. September Straßenabschnitte mit Straßenmalkreiden und bunten Blumen zum Blühen bringen. Projektmitarbeiter:innen der Arbeitsgruppe „Gemeinden gesund unterwegs“ verteilten am 21. September vor den Schulen Frühstückssackerl, um all jene Schüler:innen zu belohnen, die einen Mobilitätsbeitrag leisten und Wegstrecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt haben.
Auch in der Stadt Salzburg war einiges los
Bereits am 10. September gab es beim Autofreien Tag in Maxglan einen Vorgeschmack auf die nahende Mobilitätswoche. Man konnte quer über die Maxglaner Hauptstraße flanieren, spielen, genießen und lokale Angebote und Schmankerl entdecken. Edgar, unser Maskottchen der Europäischen Mobilitätswoche, trotzte dem Regen und freute sich mit Organisator Mag. Willi Wulz vom Initiativkreis Maxglaner Wirtschaft über die vielen Stände der lokalen Betriebe. Bis 17:00 gab es buntes Programm mit Musik in der frischen Luft als Kontrast zum gewohnten Verkehrslärm.
Bei traumhaftem Herbstwetter haben am internationalen Autofreien Tag, dem 22. September, die Stadträtin Martina Berthold und die Rad-Koordinatoren von Land und Stadt, Ursula Hemetsberger und Peter Weiss, mit Maskottchen Edgar die Besucher beim Salzburger Rad Frühstück im Kurpark über Themen rund um klimaschonende Mobilität, E-Bikes und Radfahren informiert. Viele Anliegen und Anregungen wurden vorgebracht, während bei der gratis Rad-Service-Station kleine Reparaturen vorgenommen wurden und die Wartezeit mit einem kostenlosen Kaffee verkürzt wurde. Auch eines der E-Lastenräder, welche kostenlos bei den Salzburger Bewohnerservicestellen ausgeliehen werden können, wurde eifrig getestet.
Cargobike Roadshow in Saalfelden und Tamsweg
Was die Bewusstseinsbildung zum Thema „Klimafreundliche Mobilität“ betrifft, nimmt Saalfelden seit Jahren eine Vorreiterrolle in Salzburg ein. Dafür wurde der Stadt 2020 auch der Österreichische Mobilitätspreis verliehen. Heuer nutzte man die Europäische Mobilitätswoche wieder dazu, um öffentlichkeitswirksam die Alternativen zum Auto ins Bewusstsein zu rufen. Mit Einkaufsgutscheinen für die Geschäfte der Fußgänger- und Begegnungszonen, einer Cargobike Roadshow, kostenlosen Fahrrad Überprüfungen am Rathausplatz, Frühstückssackerl für Radfahrer am Autofreien Tag, Freifahrten für die Stadt- und Postbusse innerhalb des Gemeindegebietes und der Bemalung eines Straßenstückes beim Schulzentrum der Stadt regten die Veranstalter zu einem Umdenken in der Mobilität an. Ein Schwerpunkt der diesjährigen Mobilitätswoche war das Thema „Transporträder“ (engl. „Cargobikes“). Ob Kinderbeförderung, Einkauf oder Ausflug: Transporträder liegen stark im Trend und haben ein großes Potenzial für die klimafreundliche Verkehrswende. Bei der Cargobike Roadshow am Rathausplatz konnten zwölf unterschiedliche E-Transporträder ausprobiert werden. Bund und Land fördern die private Anschaffung von Transporträdern mit Elektromotoren derzeit mit insgesamt 1.400 Euro. Die Stadtgemeinde Saalfelden bietet zusätzlich eine Förderung in der Höhe von 300 Euro an. Zahlreiche Interessierte und Passant:innen trotzten dem Wetter und probierten die große Vielfalt an Lastenrädern. Allen voran Bgm. Erich Rohrmoser - viele fuhren zum ersten Mal einen "long john oder long tail" oder auch eine Rikscha.
Tags darauf war die Cargobike Roadshow in Tamsweg zu Gast. Viele Interessierte fanden sich bei strahlendem Sonnenschein auf dem Marktplatz ein, um die Vielfalt an Transporträdern zu testen.
Mobility Day in der KEM Zell am See-Kaprun
Im Congress Center wurde ein Mobility Day am 22. September veranstaltet, wo die Future Mobility Roadshow des Vereins IONICA Mobility präsentiert und interessierten Besucher:innen zur Verfügung gestellt wurde. Kern der Future-Mobility-Roadshow ist eine Spiel-Anwendung, bei der man sein eigenes Mobilitätsverhalten auf die Probe stellen kann. Die Spieler:innen müssen in Summe 365 km Strecke zurückzulegen und dabei selbst entscheiden, welches Verkehrsmittel sie wählen: MIV, ÖPNV, Flug, Bahn oder Aktive Mobilität. Jede Entscheidung hinterlässt Spuren und am Ende bekommen die Spieler:innen das Ergebnis offengelegt, je nachdem wie schnell, umweltschonend oder effizient die Strecke von 365 km zurückgelegt wurde. Neben einigen Schulklassen der Landesberufsschule Zell am See sind viele interessierte Leute gekommen. Jene, die mit dem Rad zum Mobility Day gekommen sind, wurden von der Stadtgemeinde Zell am See mit einem 15,- Euro Gutschein für ein Rad-Service belohnt und konnten ihr Rad bei der eigens aufgestellten großen Radabstellanlage sicher abstellen. Am Nachmittag gab es noch einen Mobilitäts-Workshop mit einer Schulklasse der Landesberufsschule, wobei die Jugendlichen ihre Ideen und Wünsche an die Mobilität der Zukunft einbringen konnten. Die Gespräche und Diskussionen haben gezeigt, dass vor allem die junge Generation Interesse daran hat, mit neuen Technologien oder zukunftsfähigen Möglichkeiten alternativ mobil zu sein. In Summe war der Mobility Day der KEM und der Stadtgemeinde ein Erfolg, –bis zu 200 Personen nahmen daran teil.
„Nicht weit hergeholt“ am Thalgauer Wochenmarkt
In der Mobilitätswoche geht es nicht nur um die Mobilität der Menschen, sondern auch um die Wege der Produkte, die wir konsumieren. Maskottchen Edgar machte sich auf die Suche nach regionalen Produkten und ist gemeinsam mit Bürgermeister Johann Grubinger am Thalgauer Wochenmarkt fündig geworden. Zahlreiche Produkte aus der Region konnten mit dem Sticker "Nicht weit hergeholt ..." gekennzeichnet werden - Käse, Gemüse und Gemüsepflanzen haben nur wenige Kilometer bis zu ihren Endkonsumenten zurückgelegt. Das spart Wege und damit klimaschädliche Emissionen. Auch der Infostand vom Klimabündnis war gut mit Infomaterial zur Klimakrise und der Mobilitätswende bestückt.
Feuerwehrfest in Hof bei Salzburg
Beim Feuerwehrfest in Hof bei Salzburg wurde die Parkfläche vor dem Gemeindeamt einen Tag lang gesperrt, um sie mit allerlei Programm zu bespielen. Ein Highlight war die feierliche Einweihung der nagelneuen Radservice-Station vor dem Gemeindeamt. Bgm. Thomas Ließ und Mobilitätsbeauftragte Melanie Prothiva präsentierten die Station samt Werkzeug für kleine Reparaturen am Fahrrad interessierten Besucher:innen und verteilten Knabbermix und Luftballons. Die gesperrte Parkfläche wurde von Groß und Klein für Spiel & Spaß genutzt und genossen.
Aktionswoche in St. Andrä im Lungau
Zukunftsorientierte Mobilität fängt schon bei den Kleinsten an. Während der ganzen Mobilitätswoche waren die Kinder dazu aufgerufen, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule zu kommen. Jene Kinder mit den meisten klimafreundlichen Schulwegen wurden vom Bgm. Heinrich Perner mit Sachpreisen belohnt. Am 20. September war Autofreier Tag im Gemeindezentrum St. Andrä mit einer Straßenmalaktion durch die VS St. Andrä und einem Radausflug der Volkschule mit Bgm. Heinrich Perner. Am internationalen Autofreien Tag am 22. September durften die Schüler:innen der VS St. Andrä mit der Polizei die Geschwindigkeit der Autolenker:innen messen und entsprechend „Süßes oder Saures“ verteilen. Abgeschlossen wurde die Aktionswoche in St. Andrä mit Bewegung – die Volksschule St. Andrä wanderte zur Ruine Thurnschall und im Anschluss wurde bei der Preisverleihung auch das Maskottchen Edgar verlost. Bgm. Heinrich Perner ging mit gutem Vorbild voran und schaffte es während der Mobilitätswoche an drei Tagen autofrei unterwegs zu sein und stellte sich damit als einer von drei Salzburger Bürgermeistern stellte er sich der österreichweiten Bürgermeister:innen Aktion.