Mapping durch Gemeinde

Diese Aktion soll hervorheben welche Veränderung in Bezug auf nachhaltige Mobilität innerhalb einer Gemeinde oder Stadt bereits umgesetzt wurden.

Format:

Die Aktion „Mapping durch Gemeinde“ ist darauf ausgelegt, die Fortschritte in der Mobilitätswende innerhalb der Stadt oder Gemeinde sichtbar zu machen. Durch das Aufstellen von Schildern in Fußgängerzonen, entlang von Radwegen und anderen relevanten Standorten werden den Teilnehmer:innen die bereits umgesetzten Verbesserungen deutlich gemacht. Diese Visualisierung hilft, den bisherigen Erfolg der nachhaltigen Mobilitätsinitiativen zu feiern und weiter zu fördern.

Ziel:

Die Bürger:innen zu ermutigen, die Fortschritte der Stadt oder Gemeinde zu erkunden und Bewusstsein für positive Veränderungen in der städtischen Mobilität schaffen.

Zielgruppe:

Bürger:innen einer Gemeinde oder Stadt

Dauer:

Ein oder mehrere Tage

Materialien:

  • Plakate und Schilder, die visuelle Vergleiche zwischen der aktuellen Situation und dem Zustand vor der Einführung nachhaltiger Maßnahmen zeigen.
  • Informationsmaterialien, die detailliert die Entwicklungen und Vorteile der neuen Infrastrukturen erläutern.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Vorbereiten und planen

  • Wer sollte involviert sein? Stadtplaner:in, Verkehrsbehörden, lokale Umweltgruppen.
  • Welches Wissen ist erforderlich? Kenntnisse in Stadtplanung, Verkehrsmanagement und grafischer Gestaltung.
  • Wer kann die Aktion konkret umsetzen? Ein Team aus Stadtverwaltung und Grafikdesigner:in zur Erstellung der Schilder und Plakate.

2.  Inhalte ausarbeiten

  • Beschaffung und Gestaltung von Schildern und Plakaten: Entwurf von informativen und ansprechenden Visualisierungen, die den Wandel und die Verbesserungen deutlich machen.
  • Vorbereitung von Texten, die den Wandel beschreiben.

Tipp: Nutzen Sie Vorher-Nachher-Bilder, um den Effekt der Mobilitätsmaßnahmen eindrücklich zu zeigen.

3. Standorte wählen

  • Standorte für die Schilder festlegen: Wählen Sie hochfrequentierte Bereiche wie Fußgängerzonen und Radwege, die von den Verbesserungen betroffen sind.
  • Logistik planen: Koordination der Aufstellung der Schilder, um eine maximale Sichtbarkeit und Wirkung zu gewährleisten.

Tipp: Stellen Sie sicher, dass die Informationen auf den Schildern leicht verständlich und für alle Altersgruppen zugänglich sind.

4. Bewerben

  • Bewerbung der Aktion in der Gemeinde: Einsatz von lokalen Medien, sozialen Netzwerken und Gemeindeplattformen.
  • Gestaltung und Verteilung von Informationsmaterialien: Erstellen von Flyern und Postern, die im Voraus verteilt werden.

Tipp: Organisieren Sie eine kleine Veranstaltung oder einen Rundgang, um die neuen Schilder einzuweihen und zusätzliche Aufmerksamkeit zu generieren.

5. Umsetzen

  • Letzte Vorbereitungen: Platzierung der Schilder und Durchführung begleitender Informationsveranstaltungen, um die Bedeutung der Mobilitätswende zu erläutern.
  • Feedback sammeln: Erhalten Sie Rückmeldungen von den Teilnehmer:innen, um die Effektivität der Informationsdarstellung zu bewerten.

Tipp: Nutzen Sie interaktive Elemente wie QR-Codes auf den Schildern, die zu weiterführenden Informationen oder einer Feedback-Seite führen.

6. Nachbereiten

  • Erfolge dokumentieren und teilen: Erfassen Sie die Zahl der Teilnehmenden und das Feedback zur Aktion und berichten Sie darüber in der Gemeinde.
  • Langfristige Pläne entwickeln: Überlegen Sie, wie das Mapping als dauerhaftes Informationsangebot in der Stadt integriert werden kann.