#MeterMachen Pop-up-Zone

Pop-up-Zonen für Fahrradwege, Fußgänger:innen, Begegnung u. v. m.

Format:

Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche können Pop-up-Zonen für Fahrradwege, Fußgänger:innen und Begegnung in Zusammenarbeit mit lokalen Gewerbebetrieben eingerichtet werden.

Durch die temporäre Umgestaltung des öffentlichen Raums werden neue Möglichkeiten geschaffen, sich nachhaltig im öffentlichen Raum zu bewegen und sich mit Freude dort aufzuhalten.  Die Pop-up-Zonen können auch dazu beitragen, die lokale Wirtschaft zu beleben, indem sie mehr Raum für Außengastronomie und Handel schaffen.

Ziel: 

Mehr Platz und Sicherheit für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen durch die temporäre Öffnung für die aktive Mobilität sowie Förderung der lokalen Wirtschaft durch die Einbindung von Gewerbetreibenden und Schaffung attraktiver Aufenthaltsbereiche. Im Idealfall ermöglicht die temporäre Öffnung den Weg zur dauerhaften Lösung, z. B. in Form einer Fußgänger:innen- oder Begegnungszone.

Zielgruppe:

Bevölkerung, Gastronomie, Handel

Dauer:

Während der Europäischen Mobilitätswoche oder als dauerhafte Lösung

Materialien:

  • Absperrungen und gegebenenfalls Verkehrsschilder zur sicheren Abgrenzung der Zonen
  • Mobiliar wie Bänke, Tische und Stühle
  • Pflanzen und Dekoration zur Gestaltung der Zonen
  • Beleuchtung für Abendstunden
  • Abfallbehälter zur Gewährleistung der Sauberkeit

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Genehmigungen einholen

  • Kontaktieren der zuständigen Behörden, um die notwendigen Genehmigungen für die temporäre Nutzung der Straßenabschnitte zu erhalten

2. Vorbereiten und planen

  • Verkehrsplan: Erstellen eines detaillierten Plans für die Verkehrsflussänderungen und die Gestaltung der Pop-up-Zonen. Berücksichtigung alternativer Routen für den motorisierten Verkehr
  • Gestaltung: Möglichkeiten zur Gestaltung der Pop-up-Zonen eruieren etwa durch Straßenkünstler:innen, Workshops und Informationsstände
  • Aktivierung der lokalen Wirtschaft: Gastronomie und Handel zur Mitgestaltung des Außenbereiches motivieren
  • Information: frühzeitige Information von Anrainer:innen, Geschäften und Verkehrsteilnehmer:innen über die geplanten Änderungen und die Dauer der Aktion über Briefe, Gespräche, Schilder vor Ort.

3. Beschaffen

  • Material: Beschaffung und Installation der notwendigen Materialien wie Absperrungen, Mobiliar und Dekoration

Tipp: Wählen Sie wetterbeständiges und robustes Mobiliar aus, um die Langlebigkeit und Sicherheit in den Pop-up-Zonen zu gewährleisten.

4. Umsetzen

  • Mobiliar: Aufstellen von Mobiliar und Dekorationselementen, um eine angenehme und einladende Atmosphäre zu schaffen
  • Briefing: Briefen aller Helfer:innen vorab
  • Laufende Evaluierung: Überwachung und Anpassung der Maßnahmen während der Aktionswoche zur Sicherstellung eines reibungslosen Ablaufs

5. Nachbearbeitung

  • Auswertung: Erfolgsmessung über Feedback der Bevölkerung und der beteiligten Gewerbetreibenden
  • Potenzial: Überlegungen zur möglichen dauerhaften Implementierung basierend auf den Erfahrungen und Ergebnissen der temporären Aktion