#MeterMessen

Mappaton-Workshop zur Förderung nachhaltiger Mobilität und Städteplanung

Format

Im Rahmen eines Workshops haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, anhand einer Landkarte die besten Wege durch die Stadt oder Gemeinde zu finden und zu diskutieren. Hierbei können nicht nur verschiedene Routen und Verkehrsmittel diskutiert werden, sondern auch interessante Orte und Sehenswürdigkeiten entlang des Weges. Durch den Austausch von Informationen und persönlichen Erfahrungen können die Teilnehmenden ihr Wissen über die Stadt oder Gemeinde erweitern und neue Perspektiven gewinnen. Dabei können auch Themen wie nachhaltige Mobilität und Städteplanung angesprochen werden, um ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen und Möglichkeiten einer modernen Stadt oder Gemeinde zu fördern. Die Erkenntnisse werden gesammelt und können bei einem runden Tisch mit Verantwortlichen der Gemeinde eingebracht und besprochen werden.

Ziel:

Diskussion und Erörterung von öffentlichen Verkehrsmitteln und Fußwegen durch die Stadt oder Gemeinde, die Förderung eines tieferen Verständnisses für nachhaltige Mobilität und Stadtplanung sowie die Sammlung von Vorschlägen und Perspektiven zur Verbesserung der lokalen Mobilitätsangebote.

Zielgruppe:

Schüler:innen, außerschulische Jugendarbeit, Entscheidungsträger:innen, Expert:innen, Lehrkräfte, Mobilitätsanbieter:innen, lokales Gewerbe, engagierte Personen

Dauer:

Halber Tag bis ganzer Tag, je nach Tiefe der Diskussion und Anzahl der Teilnehmer:innen.

Materialien:

Große Karte der Stadt oder Gemeinde, gedruckt auf einer Plane oder digital über den Computer.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Vorbereiten und planen

  • Wer sollte involviert sein? Entscheidungsträger:innen, lokale Expert:innen, Schüler:innen und Jugendvertreter:innen
  • Welches Wissen ist erforderlich? Kenntnisse über lokale Mobilitätsprobleme, Planung öffentlicher Räume, Nachhaltigkeitsstrategien.
  • Wer kann die Aktion konkret umsetzen? Koordiniert durch eine lokale Planungs- oder Umweltbehörde in Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen und Non-Profit-Organisationen.

Tipp: Nutzen Sie GPS-Daten und mobile Apps, um genaue Informationen und aktuelle Daten zu Verkehrsflüssen und Nutzungsintensitäten zu erhalten. Diese könnten einen Überblick über die Ausgangslage und können die Basis des Workshops sein.

2. Umsetzen

  • Einführung: Vorstellung des Workshops und Erklärung des Formats und der Ziele durch die Workshop-Leitung.
  • Input: Mögliche Betrachtungsweisen des Verkehrsraumes klar machen wie Aspekte der Umwelt, Hitzebelastung, Lärmbelastung, Staubentwicklung, Aufenthaltsqualität und Attraktivität
  • Kleingruppen: Aufteilung in Gruppen zur Förderung intensiverer Diskussionen
  • Erkundungstour: Erkundung verschiedener Routen und Identifizierung interessanter Orte und Sehenswürdigkeiten.
  • Diskussion: Austausch zu Erkenntnissen und persönlichen Erfahrungen
  • Präsentation: Vorstellung der Ergebnisse aus den Gruppen

3. Nachbereiten

  • Aufbereitung: Sammlung der Ergebnisse für die Präsentation bei lokalen Entscheidungsträgern.
  • Optional: Runder Tisch und Follow-Up zur Diskussion möglicher Umsetzungsstrategien basierend auf den Workshop-Erkenntnissen